So schnell ist das Wochenende wieder vorbei und ich habe so gut wie nichts gemacht. So wollte ich es auch, mein Plan B wurde erfolgreich umgesetzt. Plan A war ein ganz Anderer, aber der hatte sich kurzfristig erledigt.
Am Samstag war ich immerhin in der Stadt unterwegs und lauschte wieder meiner Lieblings-Straßenmusikantin, einer jungen Frau namens Luca Juline. Im Frühling habe ich sie bei einem Einkaufsbummel entdeckt und bin ihr seitdem treu. In den letzten Wochen und Monaten hat sie an ihrem Album gearbeitet und kommenden Freitag ist das Release-Konzert. Sie hat mich explizit dazu eingeladen und da kann ich natürlich nicht ablehnen. Eigentlich hätte ich an diesem Abend ja einen Gig als DJ, aber da wird sich sicher ein Ersatz finden.
Der nächste Gig ist ja auch nicht so weit entfernt, schon in der darauffolgenden Woche bin ich wieder an den Reglern, dann aber in anderer Location. Nach langer Zeit werde ich dabei wohl auch mein eigenes Equipment nutzen. Die Generalprobe dafür ist heute schon erfolgt. Es geht noch alles, ich kann noch alles richtig anschließen und Musik von verschiedenen Quellen über ein Ausgabegerät erklingen lassen. Nur für mein Mikro muss ich mir noch etwas einfallen lassen, entweder ist das Audiokabel oder die Buchse am Mischpult defekt. Wenn ich das Mikro direkt an die Lautsprecher anschließe kann ich meine Stimme erklingen lassen. Mit dem Mischpult dazwischen klappt es nicht.
Die kommende Woche wird sicher denkwürdig. Die Generalprobe für meinen nächsten Gig als DJ wird an Ort und Stelle erfolgen und am Freitag bin ich bei einem Konzert zum Album-Release der Künstlerin. Die Arbeit werde ich wohl wieder komplett im Büro erledigen, Home Office geht ja auf meine Stromrechnung und das muss nicht sein. Abseits der Arbeit gibt es noch ein paar Dinge zu organsieren und ich sollte mich mal wieder längere Zeit um meinen kleinen Haushalt kümmern. Die Frauenquote in meinem Haushalt ist ja seit Jahrzehnten miserabel.