Vor genau vier Monaten musste ich meinen Blog in die Sommerpause schicken. Das war so nicht geplant, ist aber leider nötig geworden. Viel ist inzwischen geschehen, doch ich will an dieser Stelle gar nicht alles erzählen. Nun ist mein Blog also wieder da, ein bisschen anders als zuvor. Ich werde nicht mehr täglich bloggen und hier auf der Seite findet ihr immer die letzten 10 Einträge.
Letzte Woche hatte ich Urlaub, war aber leider auch gesundheitlich angeschlagen. Vielleicht hätte es ja sogar für eine Krankschreibung gereicht, doch ich ging nicht zur Ärztin. Wir sind ja schon mitten im letzten Quartal des Jahres und ich will meine Urlaubstage sowieso verbraten. Eigentlich wollte ich meine Familie besuchen, doch das musste verschoben werden. Sowohl Schwester als auch Nichte waren auch nicht so ganz fit. Am 11.10. hätte ich sogar einen Gig also DJ im Tanzstudio gehabt, den gab ich aber schweren Herzens auch ab. Jetzt muss ich noch ein paar Wochen warten bis ich wieder an die Regler darf.
Die Zeit verbrachte ich also damit mich zu erholen. Täglich machte ich einen kleinen Spaziergang, da ich mir vorgenommen habe meine Kondition etwas zu verbessern. Während meiner Sommerpause habe ich mein körperliches Limit deutlich zu spüren bekommen und da lässt sich ja noch was machen. Mit Sicherheit werde ich jetzt nicht zum Fitness-Fanatiker, es soll mir nur ein wenig besser gehen. Auf die sündigen Speisen und Getränke will ich nicht komplett verzichten, ich verzichte ja schon mehr als genug im Leben.
Das Wochenende bestand auch nochmal aus viel Erholung, längeren Spaziergängen und einer spontanen Fahrt nach Herzogenaurach. Dort werde ich demnächst wohl öfter mal zu finden sein, irgendwie zieht es mich dort einfach hin. Während der Sommerpause hat mich ja die Midlilfe-Crisis voll erwischt. Immer wieder schalte ich die Ablenkungen durch YouTube, Netflix oder Videospiele ab um einfach mal in Ruhe nachzudenken. Das kann ich am besten an einem Ort, der mir in meiner Vergangenheit sehr viel bedeutet hat. Herzo, wie es genannt wird, ist so ein Ort. Dort leben könnte ich wahrscheinlich nicht, dazu müsste ich schon noch einiges in meinem Leben ändern.
Ein paar Änderungen soll es geben, ich bin schon sehr früh dran mit meinen guten Vorsätzen. Immerhin warte ich aber nicht erst bis zum 1. Januar mit der Umsetzung. Ich könnte durchaus auch etwas Hilfe gebrauchen. Freiwillige dürfen sich gerne melden.
Die kommende Woche dürfte ganz normal werden, was auch immer das heißt. Fünf Arbeitstage, zwei Tanzkurse und keine weiteren großen Pläne. Daheim habe ich noch einiges im Haushalt zu erledigen, das ist in den letzten Wochen zu kurz gekommen. Selbst wenn der Körper ruht kann das Hirn schwer beschäftigt sein und das widerum ist sogar richtig anstrengend und kräfteraubend. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste.